Januar 2007: Schuppenbrand am Wohnhaus in Bruchhausen

Ein etwa 10×10 Meter großer Anbau (Carport und Werkstatt-Schuppen) eines alten Hauses im Brunnenweg in Bruchhausen stand am 29. Januar 2007 beim Eintreffen der Feuerwehr im Vollbrand. Das Feuer drohte aufgrund der engen Bebauung auch auf das angrenzende Wohnhaus überzuspringen. „Es brennt, alle aus dem Haus!“ schrie die Bewohnerin kurz vor fünf Uhr morgens, nachdem sie das Feuer am Schuppen durch lautes Knacken bemerkt hatte.

Die 39-jährige Mutter, ihr Mann und ihre zwei Söhne (11 und 14 Jahre) konnten sich daraufhin noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die alarmierten Einsatzkräfte der Löschgruppen Bruchhausen, Ottbergen und Godelheim waren schnell zur Stelle und nahmen zur Brandbekämpfung umgehend mehrere C-Rohre vor. Nur durch den schnellen Einsatz der Feuerwehrleute konnte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Glutnester, aber auch noch offene Flammen am Dach des Hauses wurden auch über die Höxteraner Drehleiter mit einem C-Rohr bekämpft. Anschließend wurde über die Drehleiter nochmal genau das Dach des Wohnhauses mit Hilfe einer Wärmebildkamera kontrolliert, um versteckte Glutnester aufzuspüren. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis kurz nach 8.00 Uhr hin. Insgesamt wurden laut Einsatzleiter Stefan Dickel fünf C-Rohre vorgenommen. Es waren 55 Feuerwehrleute mit zehn Fahrzeugen aus Bruchhausen, Godelheim, Höxter und Ottbergen im Einsatz.

Fotos: Chris Schmitz und Thomas Kube

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