Der Absturz eines Doppeldecker-Flugzeuges am 30. März 2001 im nördlichen Waldbereich des Räuschenberges forderte ein Todesopfer. Ein 59-jähriger Pilot aus Höxter erlag wenige Stunden nach dem Unglück seinen schweren Verletzungen. Sein 49-jähriger Pilotenkollege aus Stadthagen verletzte sich bei diesem Unfall schwer. Die Befreiung der Verunfallten gestaltete sich schwierig. Ein Insasse konnte nur mit hydraulischen Rettungsgerät befreit werden.
Zum Ausleuchten der Einsatzstelle für die Ermittlungen des Luftfahrtbundesamtes verblieb der Rüstwagen noch einige Stunden an der Einsatzstelle. Eine Augenzeugin hatte von Albaxen aus den Absturz beobachtet und umgehend Polizei und Rettungskräfte alarmiert. Laut ihrer Aussage sei das Flugzeug bei Kunstflugübungen ins Trudeln geraten und fast senkrecht in das Waldstück in der Gemarkung Albaxen gestürzt – nur knapp einen Kilometer Luftlinie vom Flugplatz Höxter-Brenkhausen entfernt, von dem aus der Doppeldecker kurz zuvor gestartet war. Die beiden Piloten hatten die Maschine, die der Besitzer in zehnjähriger Eigenarbeit gebaut hatte, für Kunstflugübungen ausgeliehen. Eingesetzte Kräfte: Die Löschgruppen Fürstenau und Bödexen mit zwei Tragkraftspritzenfahrzeugen (TSF und TSF-W) sowie der Löschzug Höxter und der Rettungsdienst der Stadt Höxter mit Rüstwagen (RW2), Löschgruppenfahrzeug (LF24), Tanklöschfahrzeug (TLF16/25), Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Rettungswagen und einem Krankentransportwagen.