Ein PKW geriet am 17. Juli 2003 auf der Bundesstraße 64 zwischen Ottbergen und Hembsen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden LKW frontal. Die 39-jährige Insassin des PKW verletzte sich schwer, der LKW-Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Von der Kreisleitstelle Brakel wurden sofort der Rettungsdienst Höxter, der Notarzt Brakel, die Löschgruppen Bruchhausen, Godelheim und Ottbergen sowie der Löschzug Höxter alarmiert.
Die erste medizinische Versorgung übernahm die Besatzung des Höxteraner Rettungsdienstes sowie der Notarzt aus Brakel. Ohne den Einsatz von technischem Gerät konnte die verunfallte PKW-Fahrerin aus dem Unfallwagen befreit und auf die Vakuummatratze gelegt werden. Nach einer weiteren Versorgung im Rettungswagen musste sie aufgrund der Schwere der Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber aus Bielefeld in die Medizinische Hochschule Hannover geflogen werden. Erst nachdem die Unfallstelle von der Polizei freigegeben wurde, konnte die Feuerwehr damit beginnen, das ausgelaufene Öl rund um die Unfallstelle mit Bindemittel abzustreuen und umherliegende Fahrzeugtrümmer zu beseitigen. Für den Verkehr blieb die Bundesstraße für mehr als drei Stunden gesperrt.
