November 1962: Brandkatastrophe in der Haarmannstraße

Ein tragisches Brandunglück ereignete sich am 26. November 1962 um 18.00 Uhr in einer Höxteraner Polster- und Matratzenproduktionsstätte in der Wilhelm-Haarmann-Strasse. Ein 68-jähriger Mitarbeiter der Produktionsstätte verlor sein Leben durch diesen Brand auf tragische Weise. Er erstickte und wurde später in den Kellerräumen des Gebäudes tot aufgefunden. Auslöser für den Brand waren Schweißarbeiten an der Heizungsanlage im ersten Obergeschoss des Hauses. Glühende Schweißperlen fielen durch eine Deckenöffnung direkt in den Keller, dabei entzündeten sie das dort lagernde Polstermaterial.

Der Brand dehnte sich nun rasch auf das gesamte Gebäude aus. Der Löschzug Höxter rückte mit LF16 und TLF15 zur Brandbekämpfung an. Die Feuerwehrmänner nahmen ein Schaumrohr, zwei B-Rohre sowie drei C-Rohre im Außenangriff vor. Gegen 21.30 Uhr war der Brand gelöscht, eine Brandwache verblieb jedoch noch bis um 02.40 Uhr an der Einsatzstelle. Der entstandene Sachschaden belief sich auf über 100.000 Mark.

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